🔎 Neue Studie: Zukunft der Lebensversicherungen im Zeichen des demografischen und technologischen Wandels
Der demografische Wandel ist nicht mehr zu ignorieren: Bis 2040 wird die klassische Klientel der Lebensversicherer in der Altersgruppe der 20- bis 60-Jährigen um mehr als 6 Millionen schrumpfen. Um in diesem sich verändernden Markt bestehen zu können, ist es entscheidend, innovative und flexible Produkte zu entwickeln, die besser den Bedarfen und Lebensrealitäten der Endkunden entsprechen und dadurch digitaler und näher am Kunden sind.
Dennoch bleibt die persönliche Beratung ein unverzichtbarer Bestandteil im Lebensversicherungsvertrieb. Während der Direktvertrieb lediglich 3 Prozent des Neugeschäfts ausmacht, zeigt sich der Wert traditioneller Ansätze, die den persönlichen Kontakt fördern.
In Anbetracht des steigenden Regulierungsdrucks und den erforderlichen technologischen Investitionen – die IT-Ausgaben der Branche beliefen sich 2022 auf rekordverdächtige 5,9 Milliarden Euro – stehen Lebensversicherer vor großen Herausforderungen. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen ihre Geschäftsmodelle strategisch überdenken und sich vor allem durch stärkere Zielgruppenorientierung mehr auf die eigentlichen Kundenbedarfe fokussieren.
Insbesondere für kleinere und mittlere Lebensversicherer mit nicht ausreichender Investitionsfähigkeit werden Überlegungen zu möglichen Kooperationen, Fusionen oder Bestandsübertragungen zunehmend relevanter. An der Entwicklung der Bestandsversicherer lässt sich bereits gut erkennen, dass die Konsolidierung in der deutschen Lebensversicherungsbranche keine Randerscheinung mehr ist.
Lebensversicherer müssen lernen, offener mit diesen Herausforderungen umzugehen. Wie das gelingen kann, erfahren Sie in unserer aktuellen Studie unter 👉 https://lnkd.in/dksTXqSE
Philip Franck, Felix Kochhan, Guido Enck, Victor Eschlimann 🚀
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