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Existenzsicherung in Zeiten des Fachkräftemangels

Marktsegment
Großsparkasse
Zielmarkt
Deutschland

Ausgangslage

Im Rahmen eines Großprojektes zur Neugestaltung der „Zukunft der Arbeit“ wurde ein Schwerpunkt auf die strategische Personalplanung gelegt. Hintergrund war die absehbare demografische Entwicklung, die einen Verlust von rund 30 % des Personalbestands bis 2030 zur Folge haben würde. Verschärft wurde dieses absehbare Risiko durch einen schrittweisen Anstieg der Fluktuation der Mitarbeitenden. Einen weiteren Impuls lieferte die geplante Umsetzung eines digitalen Großprojektes, welche die vorausschauende Entwicklung großer Mitarbeitergruppen erforderlich machte.

Vorgehen

Auf der Grundlage vorhandener Personaldaten und aktueller Studien zu gesellschaftlichen Entwicklungen wurden zunächst unterschiedliche Szenarien der Entwicklung bis 2030 definiert und in Simulationen berechnet. Aus dem sich ableitenden Handlungsdruck wurden in enger Zusammenarbeit zwischen dem Kunden und zeb strategische und operative Handlungsfelder definiert, deren Status bewertet und mit einem Zielbild für die kommenden Jahre unterlegt wurde. Gleichzeitig wurden für ausgewählte Mitarbeitergruppen Entwicklungspfade erarbeitet, um die Bindung dieser Mitarbeitenden sowie deren Beschäftigungsfähigkeit auch über den Zeitpunkt der Digitalisierungsoffensive hinaus zu sichern. 

Ergebnis

Im Rahmen des Projektes wurden insgesamt zehn Handlungsfelder definiert, um die konzernweite Mitarbeitergewinnung und -bindung zu stärken, durch geeignete interne Entwicklungsmaßnahmen den Wissenstransfer sicherzustellen sowie die Beschäftigungsfähigkeit und damit die Zukunftsperspektive großer Mitarbeitergruppen deutlich zu stärken. Zielbilder in diesen Handlungsfeldern lieferten den Rahmen, der anschließend in die konzernweite Umsetzung überführt werden konnte. 

„Erfolgsfaktor Mitarbeiterbindung: Wer die Fluktuation nicht im Griff behält, steuert in ein erhebliches Risiko.“

Christian von Schirach, Senior Manager