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Customer Centricity

Wie Unternehmen ihre Kundschaft begeistern

„There is only one boss. The customer“. (Waltmart-Gründer Sam Walton)

Gerade weil die Kundenerwartungen durch vielseitige Geschäftsmodelle und umfassende Informationsmöglichkeiten in Echtzeit laufend neu gesteigert werden, gilt dieser Satz heutzutage umso mehr. Will ein Unternehmen Loyalität und höhere Umsätze erwirken, muss es seine Kundschaft laufend neu begeistern – im besten Fall zu Fans machen. Das geht nur, wenn die Kundschaft im Zentrum des Unternehmens steht. 
Was bedeutet das für Unternehmen? Kundenzentrierung muss sorgfältig geplant und umgesetzt werden. Unternehmen müssen neue Wege gehen. Sie müssen bereit sein, Prozesse und Strukturen neu zu denken und flexibel zu transformieren.
Die fortgeschrittene Digitalisierung ermöglicht die detaillierte Analyse und Messbarkeit der Kundenbedürfnisse entlang der gesamten Kundenreise, die Verknüpfung und Auswertung sehr großer Datenmengen sowie eine erkenntnisgeleitete Umsetzung derselben in allen Unternehmensprozessen. Nur bei einer ganzheitlichen Unternehmensorientierung entlang der Customer Journey sprechen wir – über die bisherige Kundenorientierung hinaus – von Customer Centricity. 

Kunden begeistern

Kunden begeistern
Unser Buch aus der Praxis

Interview zu CC mit Elke Benning-Rohnke und Joachim Hasebrook

Kundenzentrierung
Die zentralen Gedanken im Film

Lernen von den Besten

Vier Ansätze für mehr Kundenzentrierung

Die Erfahrung zeigt, dass jeder Schritt hin zu einem besseren Kundenerlebnis ein lohnenswerter ist. Die Art und Weise der Umsetzung kann sehr unterschiedlich ausfallen.
Am Anfang steht immer die Frage. Was wollen wir? Ob Unternehmen sich für eine einfache Kundenorientierung entscheiden, bei der Produkte und Erlebnisse besser auf die Bedürfnisse der Kundschaft ausgerichtet werden, oder sie mithilfe von Data Analytics und KI das Kundenverhalten analysieren und vorhersagen, ob sie die Lebenswelten der Kundschaft einbinden und Produkterlebnisse damit erweitern oder Geschäftsfelder durch die kreative Mitwirkung der Kundschaft ganz neu denken, entscheidet über die konkreten Methoden, Vorgehensweisen und Ressourcen.

zeb erklärt anhand von vier Ansätzen, wie Kundenzentrierung erfolgreich umgesetzt werden kann und Kundinnen und Kunden nachhaltig begeistert werden.

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Redesigning

Kundenerlebnis durch Inside-out-Perspektive verbessern. Best Practice von Melanie Schillinger, BMW Group. 

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Reoffering

Wissen um Kundinnen und Kunden mit Data Analytics managen. Einblicke von Anja Stolz von der R+V Versicherung

Sven Deglow,  co-CEO der Consorsbank
Reframing

Sven Deglow erklärt, wie die Corsorbank Markenerlebnisse in die Lebenswelt ihrer Kundinnen und Kunden integriert.

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Reinventing

Mehrwert schafft, wer an die Lebenswelten der Kundinnen und Kunden anknüpft, sagen Sarah Kuld und Susann Peters von Roche.

Beratungsangebot

Kundenzentrierung ist seit langem integraler Bestandteil vieler unserer Projekte.

Typischerweise lassen sich die konkreten Fragestellungen unserer Kunden hierbei in die folgenden drei Kategorien einteilen:

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Leadership, Strategy and Culture

Die strategische Verankerung in der Organisation hat insbes. Konsequenzen in der Kundenorientierung von Produkten, (medialen) Prozessen und Abläufen – bis hin zu kulturellen Anforderungen an das Gesamthaus. Wir „bauen“ Kundenzentrierung als Fundament strategischer Zielbilder und forcieren die Transformation der Institute in diese Richtung.

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Data, Experience, Personalized Offerings und Insights

Kundenzentrierung bedeutet insbesondere auch passgenaue und einheitliche „Erlebnispakete“ über verschiedene Formate und (digitale) Kanäle. Ermöglicht werden diese durch den systematischen Einbezug von Situations-, Verhaltens- und Präferenzdaten.

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Steering & Controlling

Passende, kaskadierende Steuerungssysteme (z.B. im Mechanismus angelehnt an OKR) sind nicht zuletzt einer der Treiber, um deutliche Schritte auf dem Weg zu einer optimierten Kundenzentrierung voranzukommen. Dafür braucht es transparente und schlanke Messstellen sowie motivierende Zielvorgaben.

Weitere Informationen

360-Grad-Ausrichtung auf die Zielgruppen

Die fortgeschrittene Digitalisierung ermöglicht die detaillierte Analyse und Messbarkeit der Kundenbedürfnisse entlang der gesamten Kundenreise, die Verknüpfung und Auswertung sehr großer Datenmengen sowie eine erkenntnisgeleitete Umsetzung derselben in allen Unternehmensprozessen. Nur bei einer ganzheitlichen Unternehmensorientierung sprechen wir – über die bisherige Kundenorientierung hinaus – von Customer Centricity.

Laut einer aktuellen INTARGIA-Studie hat die Kundenzentrierung für 70 Prozent der befragten deutschen Unternehmen eine hohe Priorität. Diese wird jedoch häufig nicht ganzheitlich verstanden und nur eingeschränkt umgesetzt.

Fakt ist: Unternehmen, die heute langfristig erfolgreich sein wollen, müssen kundenzentriert denken und handeln. Das gilt branchenunabhängig. Unternehmen wie Amazon machen vor, wie man den längst erfolgten Perspektivwechsel von „Make the customer want things” to „Make things the customer wants” erfolgreich bedient.

Customer Centricity – das Mindset ist entscheidend

Kundenzentriertes Handeln beginnt mit der Einstellung. Will ein Unternehmen kundenzentriert arbeiten, müssen alle Abteilungen und Mitarbeitende eingebunden werden. Auch solche, die keinen direkten Kundenkontakt haben. Denn kundenzentriert zu denken bedeutet, sich immer wieder auf veränderte Bedürfnisse einzustellen und über den Tellerrand zu blicken. Und der wohl wichtigste Punkt: Bei allen Entscheidungen die Bedürfnisse der Kundschaft zu berücksichtigen.

Die Grundlagen der Customer Centricity

Will ein Unternehmen verstehen, wie seine Kundschaft tickt, ist die Bestimmung von Buyer Personas, also von typischen Vertretern und Vertreterinnen der unterschiedlichen Zielgruppen mit all ihren relevanten Merkmalen, eine bewährte Methode. Dadurch lassen sich die Motive und Aktionen der Kundinnen und Kunden besser nachvollziehen.

Darüber hinaus kann der Weg, den diese Zielgruppenvertreter bis zur (Kauf-)Entscheidung zurücklegen, nachverfolgt und analysiert werden. Jeder einzelne Berührungspunkt (Touch Point) beinhaltet kundenseitig Erwartungshaltungen, die erfüllt oder enttäuscht werden können. Diese Kundenreise (Customer Journey) ist die Basis der Kundenerfahrung (Customer Experience), die wiederum den Grad der Kundenzufriedenheit bestimmt.

Die Zusammenfassung aller über einen Kunden verfügbaren Daten entlang der Touch Points ermöglicht eine kontinuierliche Analyse und Optimierung der Customer Journey. Und bildet damit den Grundstein für eine ganzheitliche und erfolgversprechende Customer Centricity.

Data-Analytics-Methoden für die Verankerung der Customer Centricity

Sind die Kundinnen und Kunden zufrieden, empfehlen sie ein Unternehmen weiter. Auf diese Weise lassen sich wiederum neue Leads generieren. Eine wichtige Kennzahl in diesem Zusammenhang ist der Net Promoter Score (NPS). Der NPS setzt sich aus der Differenz der besten und schlechtesten Bewertungen zusammen und gibt Aufschluss über die Weiterempfehlungsbereitschaft der Kundschaft. Und damit über den Erfolg und das Wachstum des Unternehmens.

Anhand von dialogischen Methoden wie klassischer Marktforschung und User-Experience-Interviews lernen Unternehmen die Motive der Kundschaft kennen. Mit diesem Wissen können sie nicht nur die Kundenerfahrungen an den einzelnen Touch Points optimieren, sondern auch Produkte und Dienstleistungen an die Bedürfnisse der Mehrheit anpassen.

Mit Methoden der Predictive Analytics und Künstlichen Intelligenz lassen sich Vorhersagen aus dem Nutzerverhalten ableiten. Bedürfnisse jeder Kundin und jedes Kunden können auf diese Weise antizipiert und in der Folge personalisiert angesprochen werden. Für die höchstmögliche Effizienz bei allen Aktivitäten zur Etablierung der Customer Centricity sorgt der Customer Lifetime Value (CLV). Basierend auf dem Verhältnis zwischen den erwarteten Ausgaben und den Kosten, die die Kundin oder der Kunde für die Kundenpflege verursacht, gibt er den Wert an, den diese jeweils für ein Unternehmen haben.

Welche Vorteile bietet die Customer Centricity?

Fühlen sich Kundinnen und Kunden von Unternehmen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen ernst genommen, werden sie wiederkommen. Sind sie begeistert, werden sie das Unternehmen weiterempfehlen. Die Devise muss also lauten: Wir machen unsere Kundinnen und Kunden zu Fans! Nur so werden Unternehmen heutzutage nachhaltig erfolgreich sein. Die Wege dahin sind vielfältig, wie unsere vier Best Practices veranschaulichen.Fühlen sich Kundinnen und Kunden von Unternehmen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen ernst genommen, werden sie wiederkommen. Sind sie begeistert, werden sie das Unternehmen weiterempfehlen. Die Devise muss also lauten: Wir machen unsere Kundinnen und Kunden zu Fans! Nur so werden Unternehmen heutzutage nachhaltig erfolgreich sein. Die Wege dahin sind vielfältig, wie unsere vier Best Practices veranschaulichen.