Sparkassen – Operative Exzellenz
Innerhalb der Sparkassen verändern sich operative Abläufe permanent. Für eine operative Exzellenz ist es von entscheidender Bedeutung, sowohl externe Herausforderungen, als auch interne Hürden zu berücksichtigen.
Innerhalb der Sparkassen verändern sich operative Abläufe permanent. Für eine operative Exzellenz ist es von entscheidender Bedeutung, sowohl externe Herausforderungen, als auch interne Hürden zu berücksichtigen.
Operative Exzellenz, oder OPEX, steht für die umfassende Optimierung sämtlicher Prozesse innerhalb der Wertschöpfungskette. Ziel ist es nicht nur, direkte operative Tätigkeiten zu verbessern, sondern auch indirekte Funktionen, wie administrative und Support-Bereiche. Diese Bereiche bergen erhebliches Potenzial und sollten effizienzorientiert gestaltet, nahtlos in den Wertschöpfungsprozess integriert und einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess unterzogen werden.
Sparkassen stehen inmitten einer rasant fortschreitenden Welt und oft ist es eine Herausforderung, mit der Geschwindigkeit der Entwicklung Schritt zu halten. Sowohl externe Einflüsse – getrieben durch Kundenbedürfnisse, Marktveränderungen und Wettbewerb – als auch interne Notwendigkeiten müssen im Entwicklungsprozess der Sparkassen berücksichtigt werden. Es ist ein Balanceakt, der strategische Weitsicht und Anpassungsfähigkeit erfordert.
Auf der Kundenseite wird das Bedürfnis nach einfachen und transparenten Prozessen mit hoher Geschwindigkeit durch die GAFAM weiter befeuert. Gleichzeitig erwarten Kunden eine hohe Verbindlichkeit und je nach Geschäftsvorfall (gilt insbesondere für das komplexe Geschäft) feste und kompetente Ansprechpersonen.
Von der Marktseite her führen ökonomische Veränderungen und steigende Zinsen zu neuen Herausforderungen sowohl für Kunden als auch für Sparkassen. Darüber hinaus erfordern fortlaufende Diskussionen über Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) eine Anpassung oder Entwicklung einer entsprechenden ESG-Strategie, die sich auch in den unternehmensinternen Prozessen widerspiegeln sollte.
Durch das Verständnis der Kundenbedürfnisse können Vertriebs- und Kreditprozesse optimiert werden. Bestehende Standards, besonders in der IT, bieten hierfür oft eine solide Basis. Ein ganzheitlicher Blick auf alle Prozesse ermöglicht eine maßgeschneiderte Umsetzung. Für einen zukunftsorientierten Ansatz in Vertrieb und Kredit sind nach zeb-Projekterfahrungen folgende Punkte entscheidend:
Silos durch konsequente und kontinuierliche Integration der Kundenperspektive aufbrechen
operativen Vertrieb und Mitarbeitende von Anfang an eng einbinden
Gesamtheitliche Betrachtung aller aus Kunden- und Sparkassen-Prozesse
Fokus auf bewährte Praktiken und Standards
Verantwortungsübernahme der Führung und Vertrauen in eigene Mitarbeitende sicherstellen
Frühe Einbindung interdisziplinärer Teams
Qualitätssicherung und Fehlerbereitschaft bei neuen Prozessen
Etablierung eines kontinuierlichen Lern- und Verbesserungsprozesses mit Verantwortungsübernahme durch Mitarbeitende
Kasseler Sparkasse: Strategische Neuausrichtung während der Zinswende
Rollout Banksteuerung: Zertifizierter Partner für die Einführung der neuen OSPlus-Banksteuerung
SK Hannover: Integration von ESG in das Risikomanagement
SK Münsterland Ost: Expertise im RWA-Management und der Umsetzung von IRBA