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Risikokreditbearbeitung für Sparkassen

Sparkassen erweitern Fokus auf Unternehmensinsolvenzen und Risikomanagement

Deutschland befindet sich in einer Rezession, geprägt von wirtschaftlicher Schwäche, hoher Inflation und steigenden Zinsen. Diese Faktoren belasten die Unternehmen stark. Obwohl die wirtschaftspolitische Unsicherheit leicht gesunken ist, bleibt sie auf hohem Niveau und wird als „New Normal“ angesehen. Die deutsche Wirtschaft schrumpft, was die Zahl der Unternehmensinsolvenzen erhöht.

2022 stiegen die Unternehmensinsolvenzen um 3,9%. Dieser Trend beschleunigte sich 2023 auf 23,5%, was 18.100 Fälle bedeutet. Pessimistische Geschäftserwartungen lassen auch 2024 einen weiteren Anstieg der Insolvenzen erwarten.

Die Folgen sind beträchtlich: 2023 entstanden Gläubigerschäden von schätzungsweise 34 Milliarden Euro, mit durchschnittlich 1,9 Millionen Euro ausfallbedrohter Forderungen pro Insolvenzfall. Sparkassen und Finanzinstitute müssen daher ihren Fokus auf Risikokreditbearbeitung und frühzeitiges Risikomanagement verstärken.

Herausforderungen für Sparkassen in der Risikokreditbearbeitung

 

Der Anstieg der Fallzahlen im Frühwarnsystem führt zu erheblichen Belastungen und verzögerten Bearbeitungen. Systemvorschläge werden oft vorschnell abgelehnt, wodurch Gegenmaßnahmen zu spät oder gar nicht erfolgen.

Rechtzeitige Übergaben in die Sanierung erfolgen nicht immer, was zu Zeitdruck und sinkenden Sanierungserfolgen führt. Verhandlungsstärke und Effizienz in Krisengesprächen haben abgenommen, was Unsicherheiten und Ineffizienzen verursacht.

Eine fehlende Funktionsdifferenzierung bindet Ressourcen für falsche Tätigkeiten, und individuelle Einschätzungen der Mitarbeitenden führen zu uneinheitlichen Bearbeitungsweisen. Klare Kriterien zur Überleitung fehlen, was die Effektivität der Risikokreditbearbeitung weiter beeinträchtigt.

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Anstieg der Fallzahlen im Frühwarnsystem führt zu Belastungen in Markt und Marktfolge und in der Folge zu nicht fristgerechten Bearbeitungen.

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Systemvorschläge im Frühwarnsystem werden teilweise nicht detailliert analysiert und vorschnell negiert.

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Rechtzeitige Übergaben in die Sanierung finden teilweise nicht statt – Zeitdruck zu Lasten der Sanierungsaussichten.

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Klare Kriterien zur Überleitung fehlen, was die Effektivität der Risikokreditbearbeitung weiter beeinträchtigt.

Lösungen für die Risikokreditbearbeitung

Quick-Check Risikokreditbearbeitung

Der Quick-Check Risikokreditbearbeitung ist ein strukturiertes Verfahren zur Verbesserung der Effizienz und Effektivität in der Risikokreditbearbeitung. Es beginnt mit einer ausführlichen Analyse und Maßnahmenableitung. In dieser Phase werden bestehende Prozesse und aktuelle Risiken gründlich analysiert, Optimierungspotenziale identifiziert und konkrete Maßnahmen abgeleitet.

Anschließend folgt die Konzeption, in der detaillierte Maßnahmenpläne entwickelt und die Prozesse entsprechend den identifizierten Maßnahmen angepasst werden. Die letzte Phase ist die Umsetzung. In dieser Phase werden die Maßnahmen implementiert, kontinuierlich überwacht und bei Bedarf angepasst, um eine nachhaltige Verbesserung der Risikokreditbearbeitung zu gewährleisten.

Dieser dreistufige Ansatz ermöglicht es Finanzinstituten, Risiken frühzeitig zu erkennen und effektiv zu managen, wodurch langfristig eine stabilere und effizientere Kreditbearbeitung sichergestellt wird.

„Wir kennen die Kundenerwartungen an gute Kreditprozesse und bringen diese mit sparkasseninternen Anforderungen und den regulatorischen Vorgaben für eine zukunftsgerichtete Ausrichtung im Kreditgeschäft zusammen“

 
Tobias Rostek, Senior Manager

zeb hat ein tiefes Verständnis für die Risikokreditbearbeitung im Kontext der zunehmenden wirtschaftlichen Unsicherheiten und kennt die Anforderungen und Bedarfe der Sparkassen

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Modell Pro 2.0

Durch unsere Mitentwicklung kennen und verstehen wir wie kein anderer dieses Modell – Wir glauben fest an die Grundsätze aus 2014 – Veränderungen der letzten 10 Jahre bauen wir zielgerichtet ein.

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Regulatorik

Wir kennen die neuen Anforderungen und Veränderungen an die aufsichtsrechtlichen Anforderungen und setzen diese konsequent und zielgerichtet in Sparkassen um.

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IT-Lösungen und Prozesse

Mit der tiefen Fachexpertise unserer Spezialistinnen und Spezialisten inkl. der langjährigen praktischen Erfahrungen innerhalb der SFG realisieren wir praxisnahe Ansätze.

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Anwendung

Wir liefern direkt umsetzbare Lösungen und Empfehlungen – von der Strategie, der optimalen Nutzung der Systeme bis hin zu Leitfäden und Schulungen.