COVID-19 beschleunigt die digitale Transformation

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Differenzierung und klare Kundenversprechen entscheiden über Zukunftsfähigkeit der Geschäftsmodelle

Die COVID-19-Pandemie verändert das digitale Nutzungsverhalten deutscher Bankkunden grundlegend. Angesichts des Virus neu adaptierte Gewohnheiten werden beibehalten, alte Verhaltensmuster über Bord geworfen. So hat der bislang eher stationär orientierte Kunde inzwischen eine Bank ohne Filiale sowie neue, digitale Zahlungsvorgänge kennen- und schätzen gelernt. Ein Boom von Kartenzahlungen und digitalen Wallets, die Expansion digitaler Kanäle und eine massive Steigerung der Nutzungszahlen im Onlinebanking waren die Folge.

Etablierte Marktteilnehmer begeben sich dabei in unmittelbare Konkurrenz zu Direkt- und Neobanken, die gleiche Produkte durch digitale Prozesse und moderne IT schlanker und mit hoher Qualität produzieren können. Gleichzeitig neigen sich die IT-Welten vieler traditioneller Institute dem Ende ihres Lebenszyklus entgegen und müssen in absehbarer Zeit ersetzt werden. Parallel dazu steigt die Notwendigkeit, digitale Fähigkeiten in der Breite der Belegschaft auszubauen.

Wir haben acht Handlungsfelder identifiziert, die bei einer digitalen Transformation erfolgsentscheidend sind. Denn es geht nicht mehr um das „ob“, sondern nur noch um das „wann“ und „wie schnell“.

 

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