Prozessmanagement-Studie 2023
Potenziale endlich heben
In der Prozessmanagement-Studie 2023 erfahren Sie, wie sich die Lage rund ums Prozessmanagement seit unserer letzten Erhebung 2019 verändert hat. Dazu haben unsere Expertinnen und Experten wieder Genossenschaftsbanken und Sparkassen in Deutschland befragt.
Die "Good News": Prozessmanagement ist heute flächendeckend im Einsatz, bei Genossenschaftsbanken ebenso wie bei Sparkassen. Ziele sind definiert. Standardisierung und Digitalisierung sind deutlich vorangeschritten – für die betreffenden Institute eine gute Basis für Kostenreduktion.
Die "Bad News": Die wenigsten Institute kontrollieren das eingeführte Prozessmanagement – folglich können sie es schlecht optimieren, in turbulenten Zeiten nicht nachjustieren und seine Potenziale nur unzureichend erschließen. Viele Regionalbanken erreichen die Ziele nicht. Besonders bedenklich: Im Vergleich zu unserer letzten Erhebung 2019 ist der Erreichungswert hinsichtlich der Steigerung der Kundenzufriedenheit stark gesunken. Und die ebenfalls zu beklagende deutliche Verschlechterung der Erfüllung rechtlicher Anforderungen lässt vermuten, dass regulatorische Anpassungen das Prozessmanagement überholen.
Unsere Studie zeigt: Künftig müssen und werden Ausbaustufen und Potenzialhebungen in den Fokus rücken. Die Realisierung von Wettbewerbsvorteilen erfordert Ausbaupläne in Verbindung mit gefestigter Prozess-Governance. Und mehr Prozesskultur.
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