Lange Zeit richteten Sparkassen ihre Geschäftsstrategien nach den gesetzlichen Anforderungen aus. Doch diese haben sich in den vergangenen Jahren durch immer neue Regeln verändert. Zugleich wandeln sich Märkte und Kundenerwartungen.
Das hat zahlreiche Sparkassen veranlasst, ihre historisch gewachsene Strategie neu aufzusetzen. Die künftigen Leitlinien sollten nicht nur Vorgaben des Aufsichtsrechts treffsicher erfüllen, sondern auch Steuerungsgrößen beinhalten – konkrete Ziele, exakte Zahlen und operative Maßnahmen.
Unsere Experten haben zahlreiche Sparkassen auf diesem Weg begleitet. Dank vielseitiger Projekte stehen ihnen erprobte und immer weiter verfeinerte Methoden zur Verfügung. Das betrifft vor allem die Auswahl einzelner Kennzahlen sowie den Aufbau kompletter Zielsysteme für die strategische Steuerung.
Für die meisten Sparkassen war unsere lange Erfahrung und ein hoher Spezialisierungsgrad der Grund, uns mit den Projekten zu beauftragen. In der Regel erwarteten sie kein riesiges Strategieprojekt – eher eine kluge Überarbeitung in etwa drei Monaten.
Die Projekte nahmen schnell Fahrt auf, denn wir wussten, worauf es ankommt. Unsere Fachleute waren mit den Besonderheiten der Sparkassenwelt vertraut. Sie kannten sich aus in den Strukturen der Gremien und wussten, wie regionale Besonderheiten und Rahmenbedingungen zu berücksichtigen sind.
Um eine Strategie zu entwickeln, mit der sich Unternehmen steuern lassen, waren zunächst belastbare Daten nötig. Nicht immer lagen sie in der gewünschten Tiefe und Konsistenz vor. Wir haben die notwendigen Informationen deshalb früh abgefragt und gesichtet. So blieb genug Zeit, ergänzende Daten nachzufordern.
Eine neue Strategie muss natürlich nicht nur formal korrekt sein – sie sollte auch von den Führungskräften im Haus getragen werden. Wir wissen, dass dies nicht immer der Fall ist. Daher wurden von Beginn an fachverantwortliche Führungskräfte in die Workshops eingebunden, damit ein gemeinsames Verständnis reifen konnte.