Damit das traditionelle Verhältnis der Vor-Ort-Tätigkeiten von 70 zu 30 auch langfristig auf den Kopf gestellt bleiben kann, setzt zeb auf eigene Leitlinien zum hybriden Arbeiten. Diese haben Klaus Strenge und seine Kolleg:innen noch während der Coronazeit auf Basis praktischer Erfahrungen erarbeitet: „Wir haben im Zuge dieser virtuellen Treffen einen ‚Präsenzzyklus‘ entdeckt“, sagt er.
Zu Beginn seien Vor-Ort-Termine auch zum Kennenlernen wichtig, während der Erstellung ihrer Analysen könnten Berater:innen genauso gut bei zeb oder von zu Hause arbeiten, gegen Ende des Projekts nehme die „Präsenzpflicht“ dann wieder zu.
„Die letzte Entscheidung, wie und wo genau das Projekt besetzt wird, trifft natürlich immer der Kunde“, sagt Klaus Strenge. „Aber wir als Projektleitung erlauben uns schon den Hinweis, dass es mit weniger Präsenz ökologischer, produktiver und kostengünstiger laufen kann.“
Denn ein Tag Kundenberatung aus der Ferne ist ein Tag ohne Reisezeit und ein Tag, an dem die Kolleg:innen nicht um 4 Uhr morgens aufbrechen müssen, sondern sich um 8 Uhr ausgeschlafen im Büro oder zu Hause an den Laptop setzen können.