Consulting aus der Ferne – ökologischer, produktiver und kostengünstiger

Wir machen die hybride Projektarbeit – die Kundenberatung sowohl vor Ort als auch digital – von der Not zur Tugend. Ein Interview mit Dr. Klaus Strenge, Partner bei zeb und Mitglied im ESG Steering Board.

 

Dr. Klaus Strenge, zeb

 „Während der Coronakrise hat uns diese hybride Arbeitsweise das Geschäft gerettet“, erinnert sich Klaus Strenge. „Nach der Pandemie erschien sie uns dann als gute Möglichkeit, um etwas für die Umwelt zu tun.“ 

Stolz ist der zeb-Partner darauf, dass seit dem Ende der Coronaeinschränkungen zeb’ler:innen bei Geschäftsreisen nicht zum „alten Normal“ zurückgekehrt sind: Hatten sie im Vorpandemiejahr 2019 noch 70 % und auf dem Coronahöhepunkt 2021 nur noch 14 % Beratungsstunden vor Ort geleistet, waren es 2023 weiterhin nur 26 %. 

Dr. Klaus Strenge, zeb

„Die Vorteile der hybriden Projektarbeit könnten einen auch zu der Frage verleiten, ob wir nicht eigentlich immer noch viel zu viel vor Ort beraten.“

 

Dr. Klaus Strenge, Partner, zeb

Damit das traditionelle Verhältnis der Vor-Ort-Tätigkeiten von 70 zu 30 auch langfristig auf den Kopf gestellt bleiben kann, setzt zeb auf eigene Leitlinien zum hybriden Arbeiten. Diese haben Klaus Strenge und seine Kolleg:innen noch während der Coronazeit auf Basis praktischer Erfahrungen erarbeitet: „Wir haben im Zuge dieser virtuellen Treffen einen ‚Präsenzzyklus‘ entdeckt“, sagt er. 

Zu Beginn seien Vor-Ort-Termine auch zum Kennenlernen wichtig, während der Erstellung ihrer Analysen könnten Berater:innen genauso gut bei zeb oder von zu Hause arbeiten, gegen Ende des Projekts nehme die „Präsenzpflicht“ dann wieder zu.  

„Die letzte Entscheidung, wie und wo genau das Projekt besetzt wird, trifft natürlich immer der Kunde“, sagt Klaus Strenge. „Aber wir als Projektleitung erlauben uns schon den Hinweis, dass es mit weniger Präsenz ökologischer, produktiver und kostengünstiger laufen kann.“ 

Denn ein Tag Kundenberatung aus der Ferne ist ein Tag ohne Reisezeit und ein Tag, an dem die Kolleg:innen nicht um 4 Uhr morgens aufbrechen müssen, sondern sich um 8 Uhr ausgeschlafen im Büro oder zu Hause an den Laptop setzen können.  

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