ESG-Compliance-Check bei deutschem Versicherer

Angesichts der Fülle neuer gesetzlicher Nachhaltigkeitsanforderungen beauftragte ein mittelgroßer Versicherer zeb mit der Überprüfung aller bisherigen Maßnahmen. 

 

Umsetzung NH Regulatorik

Das Unternehmen punktete im Bereich des Nachhaltigkeitschecks, allerdings fiel den zeb’ler:innen auf, dass es unter den Führungskräften abweichende Auffassungen von Nachhaltigkeit gab, was ernste Entscheidungslücken nach sich ziehen kann. „Bei der Umsetzungsanalyse stießen wir schnell auf ein Governance-Problem: Die Führungskräfte sprachen zu wenig über das Thema Nachhaltigkeit miteinander“, sagt Guido Enck, Senior Manager bei zeb.  

Dies hatte bereits Teile der Produktentwicklung ins Stocken gebracht: Einige Führungskräfte forcierten die Einführung nachhaltiger Versicherungsprodukte aufgrund der hohen Kundennachfrage, andere lehnten sie aber aus Sorge um unzureichende Anlageformen ab. 

zeb empfahl dem Vorstand deshalb als Erstes die Einrichtung eines „ESG-Boards“, um den strategischen Austausch zwischen den Führungskräften zu fördern und Entscheidungen – etwa über das Ambitionsniveau des Versicherers – herbeizuführen. In diesem Gremium beraten und entscheiden Führungskräfte aus Risikomanagement, Vertrieb und anderen Abteilungen nun über wichtige Fragen zu dem Thema.

„Unser Anspruch bei zeb ist es, nicht nur genau auf den Untersuchungsgegenstand zu schauen, sondern auch links und rechts davon. Wir arbeiten nicht nur Checklisten ab, wir erlauben uns auch, den Blickwinkel zu erweitern.“

Guido Enck, Senior Manager bei zeb

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