Die größten europäischen Banken in unserem jährlichen Check
Europa und die europäischen Banken haben in den letzten eineinhalb Jahrzehnten fundamentale Krisen und strukturelle Umbrüche durchlebt: die Finanzkrise von 2007/08, die europäische Staatsschuldenkrise ab 2012, die daran anschließende Phase extrem niedriger und sogar negativer Zinsen von 2014-2019, den Brexit 2016 und die Corona-Pandemie seit Anfang 2020.
Die Rolle der Banken wechselte dabei durchaus: vom eigentlichen Problem bzw. Auslöser (in der Finanzkrise) zum oft verlässlichen Partner (in der Corona-Pandemie). Zudem hat sich die Bankenlandschaft weiter differenziert. Einige Institute erwiesen sich über die Zeit als krisenfest und gewannen Marktanteile, andere Banken und ihr Geschäftsmodell scheiterten, während ein weiterer Teil zwar erste Krisen überstand, dann aber in den folgenden komplett veränderten Rahmenbedingungen in Schwierigkeiten gerieten.
Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine und den sich hieraus ergebenden signifikanten Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Wirtschaftssysteme einiger Länder steht dem europäischen Bankensystem und jedem einzelnen Institut nun der nächste harte Test bevor.
Drei Fragestellungen ergeben sich daraus:
- Welche Auswirkungen hat das neue makroökonomische Umfeld bisher auf die großen europäischen Banken?
- Gibt es in diesen hoch volatilen Zeiten trotzdem bestimmte Werttreiber des Bankgeschäfts, auf die die Institute ein besonderes Augenmerk legen sollten?
- Was sind mit Blick auf ein sich strukturell veränderndes wirtschaftliches Umfeld, die wichtigsten Themen und Hebel für die europäischen Banken in der Zukunft?
- Sie finden zentrale Charts zur aktuellen Situation der europäischen Banken unserer Analyse hier für Sie zum Download.
Für Rückfragen und Informationen zu den weiterführenden Analysen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Hier können Sie ein paar zentrale Charts unserer Analyse kostenlos herunterladen: Zum Herunterladen klicken