Private-Banking-Studie Deutschland 2022
Auf der Kippe?
Perspektiven für deutsche Private-Banking-Anbieter
Deutsche Private-Banking-Kunden verfügten im Jahr 2022 über ein Gesamtvermögen in Höhe von 7,2 Bio. EUR, welches bis 2027 auf voraussichtlich 10,3 Bio. EUR ansteigen wird. Das Volumen des liquiden Vermögens nahm dabei in 2022 eine untergeordnete Rolle ein (12 %). Die Haupttreiber des Vermögenswachstums stellten vor allem Immobilien und Beteiligungen dar. Das zeigt, welches Beratungspotenzial Vermögensverwaltungen in diesen Anlageklassen ausschöpfen können. Die im Rahmen dieser Studie durchgeführte Analyse des Private-Banking-Markts in Deutschland identifizierte mehrere Fokusthemen als zentrale Herausforderungen und Chancen.
Kurzfristig ergeben sich durch die Zinswende der Zentralbanken signifikante Steigerungspotenziale im Bereich der ertragsorientierten Zinsbuchsteuerung – je nach Geschäftsmodell und historisch gewachsener Aufstellung. Darunter fallen Kunden der Segmente Private Banking sowie Wealth Management mit einem liquiden Vermögen von > 500 TEUR. Die globale Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit sowie die damit verbundenen ESG-Anforderungen bieten durch zielgerichtete Beratung und Investmentprodukte attraktive Opportunitäten.
Mittelfristig bieten sich viele noch ungenutzte Möglichkeiten durch die Potenziale digitaler Kundenbetreuung und die ganzheitliche Ausschöpfung der Vertriebspotenziale (über liquide Vermögen hinaus).
Langfristig bietet der Markt für Digital Assets und DLT derzeit einen barrierearmen Zugang zu einem margenstarken, bisher unerschlossenen Markt.
Diese Studie steht nicht zum direkten Download zur Verfügung, kann aber über diesen Link käuflich erworben werden.