Gemeinsam mit unseren Ansprechpartner:innen durchforschen wir die Dokumentationen. Wir gehen besonders der Frage nach, welche konkreten Themen bei einer Sonderprüfung beanstandet werden könnten. Ein wichtiger Fokus liegt auf den Risiken. Eine anstrengende Phase kleinteiliger Arbeit beginnt.
Dabei stützen wir uns auf unsere umfangreiche Datenbank mit den Ergebnissen aus Dutzenden von aktuellen Sonderprüfungen. Diese wertvollen Informationen gleichen wir mit den tatsächlichen Prozessen in der Sparkasse ab.
Nach wenigen Wochen bekommt der Kunde eine umfangreiche Liste mit Punkten, die vor einer Sonderprüfung erledigt sein müssen. Darüber hinaus erstellen wir einen Maßnahmenplan, mit dessen Hilfe das Fachpersonal alle kritischen Punkte abarbeiten kann. Das wird ein paar Monate dauern. Zum Glück besteht noch kein Zeitdruck. Beginnen die Vorbereitungen erst Wochen vor der Prüfung, lassen sich die Baustellen kaum mehr beseitigen.
Um die relevanten Personen der Sparkasse auf die Sonderprüfung vorzubereiten, simulieren wir außerdem Prüfungsinterviews – so können die Verantwortlichen inhaltlich sicherer werden, ihr Antwortverhalten trainieren und Ängste abbauen.
Egal, ob es nun zu einer Sonderprüfung kommt oder nicht – für das Geschäft der Sparkasse ist der Prozess in jedem Fall ein Gewinn. Sie kann sicher sein, alle aufsichtsrechtlichen Pflichten in den betreffenden Gebieten zu erfüllen. Und es gibt einen sehr nützlichen Nebeneffekt: Das Institut kennt neue Wege, um Arbeitsweisen zu vereinfachen und Prozesse zu optimieren.