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DKM: 2017

„Kongress InsurTech“ präsentierte neue Digitaltrends und ihre Macher

 

Spannende Höhepunkte des „Kongresses InsurTech“ von zeb und ERGO waren in diesem Jahr u. a. die Diskussionsrunden mit Vorstandsbeteiligung, in der sich ERGO-Vorstand  Stephan Schinnenburg davon überzeugt zeigte, dass - ungeachtet der Digitalisierung - Versicherungen nach wie vor ver- und nicht gekauft werden. Auch Alte-Leipziger-Vertriebsvorstand Frank Kettnaker betonte, dass Makler auch künftig eine zentrale Rolle im Vertrieb spielen werden. Daher müsse die Digitalisierung auch weniger auf den Endkunden und mehr auf den Makler ausgerichtet sein.

Im Rahmen eines Pitchs von mehreren InsurTechs wurde der digitale Finanz- und Versicherungsordner „allesmeins“ von Jung, DMS & Cie. Pool GmbH zum Gewinner gekürt.

Neben den neuen digitalen Versicherungen Ottonova, Element, Flypper, One und Friday stellten die etablierten Akteure Helvetia, Nürnberger und die Basler ihre Digitalstrategien vor und diskutierten mit dem Publikum. Die Experten waren einhellig der Meinung, dass sich die Produktentwicklung durch den Einsatz neuer Technologien grundlegend ändern wird, sodass bald schon echtzeitbasiertes Underwriting zu erwarten sein wird und die kundezentrierte Entwicklung von Angeboten in den Lebenswelten des Kunden zunehmend Standard wird. Insgesamt zeigt die Branche aktuell Interesse an Kooperationen, die weit über die bisherige Wertschöpfungskette hinausgehen. Auf dem „Kongress InsurTech“ vorgestellte Case Studies gaben einen exemplarischen Überblick über die gesamte Bandbreite der angestoßenen Projekte.

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