zeb.proutz

LGBTQI+

I am me! We are us! Unsere zeb-LGBTQI+ Initiative proutz

 

zeb ist als Beratung ein „Home for Talents“ und damit ein Ort, an dem sich alle Menschen sicher und willkommen fühlen sollen – das ist unser Anspruch, das ist unser Ziel, das ist unsere Vision.

Damit wir dieses Ziel erreichen, trägt unsere Initiative proutz dazu bei, eine inklusive Kultur des Vertrauens, des Respekts und der Wertschätzung zu schaffen. Das bedeutet für uns vor allem, Aufklärungsarbeit zu leisten, Vorurteilen entgegenzuwirken und den Dialog zu fördern.

proutz versteht sich als Netzwerk, das diesen Raum für Aufklärung, Toleranz und Verständnis bietet und dabei verschiedene Aspekte von Diversität beleuchtet und präsent macht. Zusätzlich soll der Austausch innerhalb der Community gefördert werden.

Im Bedarfsfall stehen die Kolleginnen und Kollegen auch als Vertrauenspersonen und Ansprechpartnerinnen bzw. Ansprechpartner bereit.

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„Proud to be out at work – proutz steht für die Förderung der Vielfalt bei zeb und die Schaffung einer Kultur, in der ‚bunt‘ alltäglich ist.“  

Tabea Nickenig, Managerin, zeb

Wieso ist ein LGBTQI+-freundlicher Umgang im Arbeitskontext wichtig?

LGBTQI+-Mitarbeitende bei zeb zu sein, bedeutet, dass sich diese Kolleginnen und Kollegen intensiver mit der öffentlichen Wahrnehmung ihrer Lebenssituation und dem Umgang damit am Arbeitsplatz auseinandersetzen müssen.

Zwischen 40 % und 50 % der lesbischen, schwulen und queeren Mitarbeitenden müssen sich – ihrer Einschätzung nach – über einige Dinge am Arbeitsplatz mehr Gedanken machen als ihre cis-heterosexuellen Kolleginnen und Kollegen.

Zum Beispiel darüber, was sie von ihrem Privatleben erzählen, auf welche Vergleiche sie in Gesprächen zurückgreifen oder welche Symbole sie zeigen, die ihre sexuelle Identität bzw. Geschlechtsidentität kenntlich machen könnten.

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„Gelebte Offenheit im Unternehmen bedeutet für mich, dass alle sie selbst sein können und sich nicht verstellen müssen.” 

Michael Schmidt, Senior Consultant, zeb

Mehr als acht von zehn LGBTQI+-Beschäftigten haben Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen gemacht. Mitarbeitende, die offen(er) mit ihrer sexuellen Identität am Arbeitsplatz umgehen, verwenden weniger Ressourcen darauf, ihr Verhalten oder die Inhalte ihrer Gespräche zu kontrollieren. Sie:

  • weisen weniger psychosomatische Beschwerden auf.
  • sprechen sich positiver gegenüber ihrem Unternehmen aus bzw. haben eine höhere Bindung zu ihrem Unternehmen.
  • äußern sich positiver bezüglich ihrer Arbeitszufriedenheit.

Das Kapital einer Beratung sind ihre Mitarbeitenden. Und wir bei zeb vernachlässigen keine und keinen davon, sondern wertschätzen jede und jeden in ihrer bzw. seiner Besonderheit, Individualität und Ausprägung.