Private Banking Pricing Pulse Check
Serviceorientiertes Pricing-Framework als Hebel
Bei Betrachtung der Geschäftszahlen vieler Anbieter von Private Banking Services zeigt sich in den letzten Jahren eine recht einheitliche Entwicklung: Bestenfalls konstante Erträge bei deutlich steigenden Volumina, substantiell geringere Margen, hohe regulatorische Aufwendungen und Gewinne, die von positiven außerordentlichen Posten geprägt sind. Ohne eine spürbare mittelfristige Profitabilitätssteigerung stellt selbst ein Fortschreiben des aktuellen Marktumfeldes perspektivisch die unternehmerische Sinnfrage.
Gleichzeitig signalisieren Private-Banking-Kunden eine hohe Zahlungsbereitschaft für eine hochwertige, individuelle Betreuung und die daraus entstehende Zeitersparnis. Sie nehmen den Preis als Teil des Gesamtbetreuungspakets wahr. Verfügt eine Bank über ein gutes ganzheitliches Angebots- und Betreuungspaket, dann bietet ein gut konzipiertes und serviceorientiertes Pricing-Framework einen großen Hebel zur Realisierung von Ertragspotenzialen.
Vor dem Hintergrund der Relevanz und Aktualität des Themas hat zeb Führungskräfte und Pricing-Spezialisten europäischer Institute zu ihrem bestehenden Pricing-Framework befragt und die Erkenntnisse im „zeb.Private Banking Pricing Pulse Check“ zusammengetragen.