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Als Grundlage für die Nachhaltigkeitsstrategie der Bank ermittelt zeb auf Grundlage einer Befragung „Nachhaltigkeitstypen“ und zeigt so, wie die Mitarbeitenden zum Thema ESG stehen.
Wie Mitarbeiter:innen über bloße Bekenntnisse hinaus tatsächlich zur Nachhaltigkeit stehen, hat zeb für eine Regionalbank ermittelt. Dieser Einblick war wichtig, weil die Vorstandsmitglieder mit Unterstützung von zeb eine Nachhaltigkeitsstrategie für ihr Institut entwickelten. Die Einstellung der Belegschaft sollte in die Entscheidung darüber einbezogen werden, wie hoch die „grünen“ Ziele gesteckt, wie sie kommuniziert und erreicht werden können.
zeb nutzte für die Mitarbeiterbefragung allgemeine Fragen zum individuellen Verhalten in Sachen Nachhaltigkeit und ordnete die Mitarbeitenden auf Grundlage der Antworten sechs „Nachhaltigkeitstypen“ zu, die ein Forschungsteam der zeb.business school an der Steinbeis Hochschule entwickelt hatte. So wird eine Person, die trotz Regen zu Fuß zum Supermarkt um die Ecke geht, als „Überzeugungstäter:in“ eingestuft; wer immer mit dem Auto fährt, gehört eher zum Typ „gleichgültige:r Hedonist:in“.
Prof. Dr. Joachim Hasebrook, Senior Manager bei zeb und Leiter des Forschungsteams an der zeb.business school
Denn in diesem Fall bestand ein Viertel der Belegschaft aus intrinsisch motivierten „Überzeugungstäter:innen“, weitere zwei Drittel aus verschiedenen Typen, die sich zum Teil auch durch soziale und materielle Anreize zu nachhaltigerem Verhalten motivieren lassen. So richtete der Vorstand beispielsweise eine E-Learning-Plattform ein, um grünes Wissen zu sammeln, zu teilen und zu vermitteln – und wagte sich an den „Druckerrückbau“, um Papier zu sparen.
Anna Schweifel, Senior Managerin bei zeb
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