Mit Immobiliensanierung aus der Krise
Viele Millionen Häuser in Österreich sind schlecht gedämmt oder haben alte Heizungen – ein Riesenproblem mitten in der Energie- und Umweltkrise: Wohngebäude verschlingen mehr als ein Viertel des gesamten österreichischen Endenergieverbrauchs und sind für mehr als 15 % aller CO2-Emissionen verantwortlich. Das Bundesministerium für Umwelt und Klimaschutz und die Österreichische Energieagentur sind sich sicher: Energetische Sanierung im Gebäudesektor birgt massives Einsparpotenzial – an Energie, auf lange Sicht jedoch auch an Geld.
Aber erst einmal ist die Zukunft teuer. Für die energetische Sanierung braucht es umfangreiche staatliche Förderung – wie auch private und privatwirtschaftliche Impulse. Initiativen, die diese strategische Entwicklung betreffen, finden sich schon in fast allen Bereichen vieler Banken – im Geschäfts-, Betriebs- und Steuerungsmodell.
Für Bankkunden ist die Thematik ESG aber meist sehr mühsam und komplex. Sie könnten umfassende Unterstützung beim nachhaltigen Umbau ihrer Immobilie gut gebrauchen.
Denn alle finanziellen oder ökologischen Anreize können leicht ihre Wirkung verfehlen, wenn der Sanierungsprozess so mühselig ist, dass die Immobilienbesitzenden davor zurückschrecken – oder scheitern. Verschiedene Anbieter für einzelne Leistungen existieren schon. Vorreiter zeigen, wie ein gutes Angebot aussehen kann.
In diesem Whitepaper legen wir den Fokus auf die Chancen aus neuen Angeboten in Ökosystempartnerschaften.