zeb.market.flash. Ausgabe #44: Bankenturbulenzen werfen altbekannte Fragen auf
Unser Überblick über die aktuellen Entwicklungen im globalen Bankenmarkt
Und darum geht es in dieser Ausgabe:
-3,9 QOQ TSR-Performance der globalen Top-100-Banken
- Aufgrund der Turbulenzen auf dem Bankenmarkt blieben die Banken in Q1 23 hinter allen anderen Sektoren zurück, wobei der Technologiesektor die höchste Performance erzielte (+19,6 % QoQ).
- Die US-Banken waren von den Marktturbulenzen am stärksten betroffen (TSR -11,9 % QoQ), während die westeuropäischen Banken (TSR +5,6 % QoQ) die globalen Top-100-Banken anführten.
Reales BIP-Wachstum in Q1 2023 in Deutschland -0,1% YoY
- Aufgrund verbesserter BIP-Prognosen wird nun erwartet, dass Deutschland und Westeuropa 2023 eine technische Rezession vermeiden können.
- Nach Höchstständen in Q4 22 gingen die Inflationsraten in Deutschland (8,8 % YoY) und Westeuropa (7,7 % YoY) in Q1 23 zurück, liegen aber immer noch weit über den Zielwerten.
Bankenkrise 2.0 und ihre regulatorischen Auswirkungen
- Der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) und der Credit Suisse (CS) im März 2023 führte zu erheblichen Turbulenzen im globalen Banking und darüber hinaus.
- Angesichts der weit verbreiteten Angst vor einer Ausweitung der Krise gehen wir auf drei grundlegende Fragen ein: 1) Lässt der Kollaps von SVB und CS auf ein größeres systemisches Problem schließen? 2) Deuten die KPIs der Banken auf eine weitere globale Bankenkrise hin? 3) Erfordern die Fälle der SVB und CS eine weitere Verschärfung der Regulierung?
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